George Brecht in art DAS KUNSTMAGAZIN
George Brecht gestorben
Eines der letzten Urgesteine der internationalen Fluxus-Bewegung
Einer der letzten großen Künstler der internationalen Fluxus-Bewegung, der 1926 in Amerika geborene George Brecht, ist am Wochenende in Köln gestorben. Brecht, der mit bürgerlichem Namen George MacDonald hieß, war ein Urgestein des Fluxus, das sich aus den Kursen für "Experimentele Komposition" des Amerikaners John Cage entwickelt hatte und als eine Form der Aktionskunst in die Geschichte einging. Bereits 1959 nahm George Brecht an ersten Fluxus-Aktionen teil, 1962/63 veranstaltete er gemeinsam mit Robert Watts das ein Jahr lang dauernde New Yorker "Yam Festival". 1965 siedelte Brecht nach Frankreich über.
Wie das große Vorbild für viele Fluxus-Künstler, Marcel Duchamp, verwendete George Brecht für seine Kunstobjekte vorgefundene Teile, so genannte Ready-Mades. In den siebziger Jahren zog George Brecht ins Rheinland, erst nach Düsseldorf, dann nach Köln. 2007 erhielt er den "Berliner Kunstpreis – Jubiläumsstiftung 1848/1948" der Akademie der Künste.
In der Begründung hieß es unter anderem: "Brecht ist einer der einflussreichsten Künstler der Fluxus-Bewegung. Bekannt ist er unter anderem für seine "Event-Objekte’, zufällig angeordnete Alltagsgegenstände, die durch den Blick oder den möglichen Gebrauch des Betrachters zum Ereignis werden. Brecht verwendet "Event-Partituren’, beschäftigt sich mit Mail-Order-Events und Poesie, initiiert Landvermessungsverlagerungen, baut "Kristall-Objektkästen’, übersetzt Hsin-Hsin-Ming von Seng-Ts’an, produziert im elektroakustischen Studio des WDR Hörspiele." 08.12.2008 pb
Eines der letzten Urgesteine der internationalen Fluxus-Bewegung
Einer der letzten großen Künstler der internationalen Fluxus-Bewegung, der 1926 in Amerika geborene George Brecht, ist am Wochenende in Köln gestorben. Brecht, der mit bürgerlichem Namen George MacDonald hieß, war ein Urgestein des Fluxus, das sich aus den Kursen für "Experimentele Komposition" des Amerikaners John Cage entwickelt hatte und als eine Form der Aktionskunst in die Geschichte einging. Bereits 1959 nahm George Brecht an ersten Fluxus-Aktionen teil, 1962/63 veranstaltete er gemeinsam mit Robert Watts das ein Jahr lang dauernde New Yorker "Yam Festival". 1965 siedelte Brecht nach Frankreich über.
Wie das große Vorbild für viele Fluxus-Künstler, Marcel Duchamp, verwendete George Brecht für seine Kunstobjekte vorgefundene Teile, so genannte Ready-Mades. In den siebziger Jahren zog George Brecht ins Rheinland, erst nach Düsseldorf, dann nach Köln. 2007 erhielt er den "Berliner Kunstpreis – Jubiläumsstiftung 1848/1948" der Akademie der Künste.
In der Begründung hieß es unter anderem: "Brecht ist einer der einflussreichsten Künstler der Fluxus-Bewegung. Bekannt ist er unter anderem für seine "Event-Objekte’, zufällig angeordnete Alltagsgegenstände, die durch den Blick oder den möglichen Gebrauch des Betrachters zum Ereignis werden. Brecht verwendet "Event-Partituren’, beschäftigt sich mit Mail-Order-Events und Poesie, initiiert Landvermessungsverlagerungen, baut "Kristall-Objektkästen’, übersetzt Hsin-Hsin-Ming von Seng-Ts’an, produziert im elektroakustischen Studio des WDR Hörspiele." 08.12.2008 pb
Labels: art DAS KUNSTMAGAZIN, Fluxus, George Brecht
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