Fluxus Heidelberg Center BLOG

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Sunday, October 31, 2010

Nam June Paik - Porträt des Videokünstlers

Originaltitel: Nam June Paik ? Porträt des Videokünstlers
Episodentitel: Porträt des Videokünstlers
Genre: Menschen
Länge: 60 Minuten

INHALT

Der koreanische Künstler Nam June Paik (1932 - 2006) gilt als ein Pionier der Video- und Medienkunst. Bevor sich Paik der Bildenden Kunst zuwandte, studierte er Musik und Komposition in Japan und Deutschland. Seine künstlerische Laufbahn fing mit Fluxus-Aktionen im Rheinland an. Schon bald interessierte er sich für das Medium Fernsehen und begann seine ersten Experimente. Durch Manipulation des laufenden Fernsehprogramms erzeugte er verzerrte und abstrakte Bilder, die er 1963 erstmals in seiner legendär gewordenen Ausstellung "Exposition of Music - Electronic Television" in Wuppertal zeigte.1964 siedelte er nach New York über, wo er sein Interesse an der elektronischen Bildbearbeitung weiter vertiefte, Fernseher in seine Installationen einbaute und sich dem noch jungen Medium Video zuwandte. Nam June Paik war von 1979 bis 1995 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Sein Schaffen wurde mit zahlreichen Einzelausstellungen und Preisen gewürdigt. Dreimal nahm er an der Documenta in Kassel teil. 1993 gestaltete er mit dem Künstler Hans Haacke den Deutschen Pavillon auf der Biennale von Venedig, der mit dem Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon ausgezeichnet wurde. 1996 erlitt er einen Schlaganfall und war seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Nam June Paik starb im Alter von 73 Jahren in Miami Beach, Florida. Aus Anlass einer Werkschau, die noch bis zum 21. November 2010 im "museum kunst palast" in Düsseldorf zu sehen ist, gibt der Film einen Überblick über Nam June Paiks künstlerische Arbeit und stellt Familienangehörige, Wegbegleiter und Mitarbeiter vor, darunter seine Witwe Shigeko Kubota, sein Neffe Ken Hakuta, die Kuratoren John Hanhardt und Wulf Herzogenrath sowie die Kölner Künstlerin Mary Bauermeister. Das Porträt verbindet Werkdarstellungen mit Gesprächen über Paiks Arbeits- und Denkweise sowie sein Selbstverständnis als Künstler.

source: http://www.cinefacts.de

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Thursday, October 28, 2010

Die Galerie Epikur bittet zum Salon (28.10.2010)



Manfred Leve: Nam June Paik und K.O. Götz

Galerie ist mehr.
Die Galerie Epikur bittet zum Salon

Vom Medium zur Kunst oder Als das Denken noch interaktiv sein wollte: Nam June Paik

Olaf Reitz: Lese-Collage aus den "Niederschriften eines Kulturnomaden"
Mittwoch, 03. November 2010, 19.30 Uhr

Unkostenbeitrag für Imbiß und Getränke: 5,- Euro. Aufgrund der großen Nachfrage bei räumlich begrenzter Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung unter info@galerie-epikur.de erforderlich.

Nach den großen Retrospektiven zu Gerhard Hoehme, Informel und Abstraktem Expressionismus, zeigt das museum kunst palast in Düsseldorf parallel zur Beuys-Schau im K20 das Lebenswerk von Nam June Paik.

"Mein experimentelles TV ist nicht immer interessant, jedoch nicht immer uninteressant,
wie die Natur, die s c h ö n ist, nicht, weil sie sich schön verändert, sondern einfach, weil sie sich verändert."

Mit diesem programmatischen Bekenntnis beginnt Paiks "Nachspiel" zu einem Theorietext, den er 1963 anläßlich seiner legendären Ausstellung "Experimentelles Fernsehen" in der Galerie Parnaß in Wuppertal verfaßte. Als Visionär und Praktiker einer Übertragung der Prinzipien von DADA und FLUXUS auf die neuen elektronischen Techniken wurde Paik zum Pionier der Medienkunst.

Seitdem wurden die Medien längst zu Alltagsselbstverständlichkeiten, und Paiks Vision eines weltumspannenden Satellitenfernsehens von 1974 realisiert. Die Medienkünste haben darüber ihren avantgardistischen Status eingebüßt: was alle machen und haben, kann für niemanden mehr bahnbrechend sein. So hielt schon Joseph Beuys Paik - in aller Freundschaft - vor, Amerika habe ihn korrumpiert. ?Der Rückblick auf das Werk des ersten Medienkünstlers mit globaler Wirkung zeigt nicht nur den eingetretenen historischen Abstand, und das schnelle Altern einer ästhetischen Avantgarde, die ihre Praxis an den technischen Fortschritt bindet. Er gibt auch Gelegenheit, das aktuelle Verhältnis von Medien und Kunst zu erörtern - und an die Kunst als Ur-Medium zu erinnern.

Dazu trägt Olaf Reitz, in Wuppertal lebender Schauspieler, Regisseur und markante ‚Stimme', der in Zusammenarbeit mit Autoren und Musikern eine eigene Form der Lese-Performance entwickelt hat, seine Lese-Collage aus Nam June Paiks "Niederschriften eines Kulturnomaden" vor.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können.
Andreas Steffens, HansPeter Nacke

Galerie Epikur Wuppertal
HP Nacke
Friedrich-Ebert-Straße 152a
42117 Wuppertal

Tel. 0202 - 4 26 52 62
Fax 0202 - 8 31 67
Mobil 0171 - 32 35 238

Öffnungszeiten
Di - Fr 14 - 19 Uhr, Sa 13 - 18 Uhr
und nach Vereinbarung

Abbildung:
Manfred Leve: Nam June Paik und
K.O. Götz im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung "Exposition of Music - Electronic Television", Galerie Parnass, Wuppertal, 11.03.1963, Leihgeber: AFORK, Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen Kunstszene, Düsseldorf / museum kunst palast © Manfred Leve

source: http://www.artfacts.net/de/institution/galerie-epikur-wuppertal-349/nachrichten/-5735.html

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Danger - Ejection Seat


Envelope from Litsa Spathi (Netherlands) which included a signed copy of one of her "Digital Fluxus Performances on Facebook", May-June 2010, published by Nobody Press


The booklet contains the complete discussion that evolved on facebook as a reaction to the statement "Fluxus military aircraft ejection seat" for people who declare Fluxus dead! It is the second booklet in the series of Facebook Discussions. This copy is 24 pages thick and is a lot of food for thought.

I notice some others also are suddenly interested in documenting their Facebook discussions, but the discussions published by Litsa Spathi are the first ones to realize a complete score. The images is placed to provoke the discussion. The discussion is well documented and reprinted in a wonderfully edited booklet in full colour. The bookles also has some original prints of rubberstamps in it and the original logo "DANGER - Ejection Seat".




with the booklet also these two artistamp Sheets with all kind of variations of the "Ejection Seat" warning shield.

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Monday, October 04, 2010

ILLEGAL LIVING



ILLEGAL LIVING

80 Wooster Street and the Evolution of SoHo

ROSLYN BERNSTEIN
+
SHAEL SHAPIRO

Published by the Jonas Mekas Foundation

http://www.illegalliving.com/

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