Saturday, February 27, 2010
Sunday, February 21, 2010
Saturday, February 13, 2010
Fluxus in Berlin
Hamburger Bahnhof / Museum für Gegenwart
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
Ausstellung / Kunstausstellung
Kurzbeschreibung:
Mit "Die Kunst ist super!" präsentiert sich der Hamburger Bahnhof neu. Auf über 10 000 Quadratmetern werden Werke der Nationalgalerie, Sammlung Marx und Friedrich Christian Flick Collection sowie der Sammlung Marzona in Szene gesetzt.
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
Inhalt:
Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes werden die Bewegungen Fluxus und Happening vorgestellt. Fluxus, "das Fließende", wandte sich gegen traditionelle Kunstvorstellungen und deren Materialwirkungen. Die Happening-Künstler wiederum bemühten sich, in komplexen theatralischen Aktionen neue gedankliche Impulse und veränderte Verhaltensweisen beim Zuschauer hervorzurufen.
Neu präsentiert wird auch der bedeutende Werkkomplex von Joseph Beuys in den Räumen des Westflügels. Dieser weltweit einzigartige Bestand an Werken und Filmdokumenten zeigt eindrücklich Beuys' Bestreben, den Kunstbegriff zu erweitern. Mit seinen provozierenden Skulpturen aus ungewöhnlichen Materialien wie Fett und Filz und seinen filmisch überlieferten Aktionen und politischen Handlungen wird ein Einblick in die Gesamtheit des Denkens von Beuys vorgestellt.
Parallel dazu sind in der Kleihueshalle unter dem Thema Vanitas Hauptwerke aus der umfangreichen Sammlung Marx versammelt. Vanitas bezeichnet Bildthemen und Symbole, die an die Vergänglichkeit alles Irdischen erinnern und die Vergeblichkeit des Strebens nach Reichtum, Sinneslust und Berühmtheit anmahnen.
Die zentrale Halle ist zwei großen installativen Arbeiten gewidmet, die um die Themen Modell und Rekonstruktion, Illusion und künstlerische Reproduktion kreisen. Roman Ondáks Installation "It Will All Turn Out Right in the End" ist zunächst nicht mehr als eine große Kiste, hinter den Pfeilern des Seitenschiffs abgestellt. Doch die Simplizität der äußeren Erscheinung wird konterkariert, sobald wir die Installation betreten und uns in einer detailreichen Nachbildung der berühmten Turbinenhalle der Tate Modern in London wieder finden. Für die Installation "Waggon" hat der polnische Künstler Robert Kusmirowski einen historischen Güterwaggon im Maßstab 1:1 aus einfachen Materialien nachgebaut. In dieser Arbeit wird der Betrachter durch die vorgeführte Sinnestäuschung in ein Spiel von Realität und Illusion, Geschichte und Gegenwart eingebunden. Diesen beiden Werken zur Seite steht ein die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts maßgeblich bestimmendes Kunstwerk: das "Fahrrad-Rad" von Marcel Duchamp.
Im Obergeschoss des Hauptgebäudes werden unter dem Titel Modellversuche 1 + 2 Arbeiten von Gerd Rohling, Alfred Keller, Lyonel Feininger, Hans-Peter Feldmann und Jochen Alexander Freydank präsentiert.
source: http://kunden.wundermedia.de/morgenpost.de
Labels: Berlin, exhibition, Fluxus, Germany, Happening
Thursday, February 04, 2010
Programm Fluxus 3000
FLUXUS 3000
Zehn Versuchsanordnungen zur Zukunft der Performancekunst
4. – 27. Februar 2010 | geöffnet zu den Veranstaltungen.
Eine Veranstaltungsreihe von PROJEKT PERINEUM 2000 | Konzept: Carmen Runge
Eröffnung: Donnerstag, 4. Februar 2010, 19 Uhr / Symposion Teil I
Finissage: Samstag, 27. Februar 2010, 19 Uhr / Symposion Teil II
Spektakel, Inszenierung, Infiltration des Alltags, Subversion, Theater, Körperarbeit:
Was ist und was will zeitgenössische Performancekunst? Und was macht sie zeitgenössisch? Kann Performance authentisch sein? Oder ästhetisch? Oder politisch relevant? Oder alles zugleich? Kann man als Künstler den Zuschauer noch bewegen? Und was kann man überhaupt bewegen? Die Kunst? Die Gesellschaft?
Welche Tabus kann man noch brechen? Und wozu sollte man? Und sind die Grenzen der Performance ausgereizt, wenn alle Tabus gebrochen sind?
FLUXUS 3000 wird insgesamt zehn Performances Münchner Künstler präsentieren, die Fragen wie diese aufwerfen und künstlerisch verhandeln – als Performances über Performance. Der zum „black cube“ umgestaltete Ausstellungsraum fungiert als offener Inszenierungsrahmen und Depot für die Relikte der einzelnen Veranstaltungen. Zwei Gesprächsrunden zwischen jungen Performern und etablierten Performancekünstlern und Theoretikern ergänzen zur Eröffnung und zur Finissage das Programm.
PROGRAMM | Beginn der Veranstaltungen jeweils 19 Uhr
Do, 04. Februar 2010
Intro (Eröffnungsgespräch)
Performance: Peter Bulla: Love Squad against performance about performance
Sa, 06. Februar 2010
Dorothea Seror: NON GRATA
Di, 09. Februar 2010
Philipp Gufler: Narzissus
Do, 11. Februar 2010
Tina Trümmer: Tina Trümmer und das süße Leben
Sa, 13. Februar 2010
Stefanie Trojan
Di, 16. Februar 2010
Heike Jobst & Angela Stiegler: Death Without Dying
Sa, 20. Februar 2010
Stephan Janitzky: postproblematisches verhalten / katastrophe
inhalt: puh – a lectureperformance again …
Di, 23. Februar 2010
Isabelle Pyttel: TRAN
Do, 25. Februar 2010
FUNDA: Die Fatiha
Sa, 27. Februar 2010
Outro (Bilanz)
Performance: Max Schmidtlein & Barbara Spiller: macht kaputt, was ihr wollt und mögt
Labels: Fluxus 3000, Fluxus Performance, Germany, München
Fluxus 3000
04. Februar 2010
Feiern & Kultur, Gute Werbung
Spektakel, Inszenierung, Infiltration des Alltags, Subversion, Theater, Körperarbeit: Was ist und was will zeitgenössische Performancekunst? Und was macht sie zeitgenössisch? FLUXUS 3000 wird insgesamt zehn Performances Münchner Künstler präsentieren
Kann Performance authentisch sein? Oder ästhetisch? Oder politisch relevant? Oder alles zugleich? Kann man als Künstler den Zuschauer noch bewegen? Und was kann man überhaupt bewegen? Die Kunst? Die Gesellschaft?
Welche Tabus kann man noch brechen? Und wozu sollte man? Und sind die Grenzen der Performance ausgereizt, wenn alle Tabus gebrochen sind?
FLUXUS 3000 wird insgesamt zehn Performances Münchner Künstler präsentieren, die Fragen wie diese aufwerfen und künstlerisch verhandeln – als Performances über Performance. Der zum “black cube” umgestaltete Ausstellungsraum fungiert als offener Inszenierungsrahmen
und Depot für die Relikte der einzelnen Veranstaltungen.
Eröffnungsgespräch am Donnerstag, 4. Februar 2010, 19 Uhr im Laden Lothringer Straße 13: Mit Dr. Heinz Schütz, Dorothea Seror und weiteren Gästen.
Performance: Peter Bulla: Love Squad against performance about performance
Zehnteilige Performanceserie 4. – 27. Februar 2010 Eine Veranstaltungsreihe von PROJEKT PERINEUM 2000 Konzept: Carmen Rung
Mehr Infos: www.lothringer13.de/laden
Feiern & Kultur, Gute Werbung
Spektakel, Inszenierung, Infiltration des Alltags, Subversion, Theater, Körperarbeit: Was ist und was will zeitgenössische Performancekunst? Und was macht sie zeitgenössisch? FLUXUS 3000 wird insgesamt zehn Performances Münchner Künstler präsentieren
Kann Performance authentisch sein? Oder ästhetisch? Oder politisch relevant? Oder alles zugleich? Kann man als Künstler den Zuschauer noch bewegen? Und was kann man überhaupt bewegen? Die Kunst? Die Gesellschaft?
Welche Tabus kann man noch brechen? Und wozu sollte man? Und sind die Grenzen der Performance ausgereizt, wenn alle Tabus gebrochen sind?
FLUXUS 3000 wird insgesamt zehn Performances Münchner Künstler präsentieren, die Fragen wie diese aufwerfen und künstlerisch verhandeln – als Performances über Performance. Der zum “black cube” umgestaltete Ausstellungsraum fungiert als offener Inszenierungsrahmen
und Depot für die Relikte der einzelnen Veranstaltungen.
Eröffnungsgespräch am Donnerstag, 4. Februar 2010, 19 Uhr im Laden Lothringer Straße 13: Mit Dr. Heinz Schütz, Dorothea Seror und weiteren Gästen.
Performance: Peter Bulla: Love Squad against performance about performance
Zehnteilige Performanceserie 4. – 27. Februar 2010 Eine Veranstaltungsreihe von PROJEKT PERINEUM 2000 Konzept: Carmen Rung
Mehr Infos: www.lothringer13.de/laden
Labels: Dorothea Seror, Fluxus 3000, Germany, Heinz Schütz, München, Peter Bulla